Barry Jenkins ist ein amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er wurde am 19. November 1979 in Miami, Florida, geboren. Bekannt wurde er durch seinen preisgekrönten Film "Moonlight" aus dem Jahr 2016, für den er einen Oscar als bester Regisseur erhielt. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen schwarzen Mannes, der in einem rauen Stadtviertel von Miami aufwächst und seine eigene Identität entdeckt.
Jenkins begann seine Karriere als Regisseur im Jahr 2008 mit seinem Debütfilm "Medicine for Melancholy". Der Film wurde von Kritikern positiv bewertet und brachte ihm erste Beachtung ein. Neben seiner Arbeit im Kino hat Jenkins auch für das Fernsehen gearbeitet und Episoden für Serien wie "Dear White People" und "The Leftovers" inszeniert.
Jenkins ist für seine sensiblen und einfühlsamen Porträts von schwarzen Erfahrungen und Identitäten bekannt. Seine Filme zeichnen sich durch eine poetische Erzählweise, starke visuelle Bilder und eine starke emotionale Wirkung aus. Er setzt sich häufig mit Themen wie Rasse, Sexualität und sozialer Gerechtigkeit auseinander.
Barry Jenkins ist auch als Aktivist für die LGBTQ+ Gemeinschaft aktiv und setzt sich für Diversität und Inklusion in der Filmindustrie ein. Nach dem Erfolg von "Moonlight" gründete er zusammen mit anderen Filmemachern das Produktionsunternehmen "Pastel", um Vielfalt und verschiedene Stimmen im Film zu fördern.
Jenkins ist ein viel beachteter und respektierter Regisseur in der Filmindustrie und wird als einer der führenden zeitgenössischen Filmemacher angesehen.
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